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Es werden Posts vom Dezember, 2024 angezeigt.

Chaos, Wut und Bürokratie: Meine Woche und Weihnachten 2024

Die Woche vor Weihnachten – normalerweise eine Zeit der Besinnlichkeit, der letzten Vorbereitungen und vielleicht auch ein bisschen Vorfreude. Aber bei mir? Da ging’s mal wieder drunter und drüber. Ganz ehrlich, ich hätte mich an jedem Tag der Woche einfach nur aufs Neue ausrasten können. Und Schuld daran war – Überraschung – unser wunderbares bürokratisches System, speziell die Eingliederungshilfe. Unfähige Sozialpädagogen und ein Protokoll, das zum Himmel stinkt Es fing alles mit diesem beschissenen Protokoll der Bedarfsermittlung an. Seit Monaten habe ich Kontakt mit der Eingliederungshilfe, aber das Protokoll selbst? Das ist erst vor etwa vier Wochen entstanden – nach einem Gespräch zur Bedarfsermittlung. Und seitdem? Lag das Ding einfach nur rum. Vier Wochen, in denen diese Pfeifen es nicht geschafft haben, die verdammten Korrekturen einzutragen. Vier Wochen! Ich frage mich echt: Was machen die da eigentlich den ganzen Tag? Irgendwelche Akten von links nach rechts schieben? Sich g...

Eingliederungshilfe: Wie kann jemand über mich reden, der mich kaum kennt?

Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Dieses Chaos bei der Eingliederungshilfe bringt mich an den Rand meiner Belastbarkeit. Entscheidungen werden getroffen, ohne dass ich wirklich einbezogen werde, ohne dass man mich wirklich kennt. Es fühlt sich an, als würde mein Leben in die Hände von Menschen gelegt, die mich nicht nur kaum kennen, sondern auch nicht wirklich verstehen. Und das Schlimmste? Als ich erfahren habe, wer meine Assistentin sein soll, hat’s mir endgültig gereicht. Datenschutz? Lächerlich, wenn’s ihnen in den Kram passt Seit Monaten wird mir eingetrichtert, wie wichtig Datenschutz sei. Alles muss ich unterschreiben, jede noch so unwichtige Kleinigkeit. Und dann? Dann erfahre ich, dass hinter meinem Rücken telefoniert wurde – ohne meine Zustimmung. Das Beste daran? Sie durften meine Telefonnummer nicht weitergeben, weil die Datenschutzerklärung gefehlt hat, aber über mich reden? Kein Problem. Ernsthaft? Was wurde da gesagt? Dass ich anspruchsvoll bin? Dass ich anstrengend...

Weihnachten: Zwischen Nähe und Ruhe

Weihnachten – diese Zeit im Jahr, die für viele Menschen mit Vorfreude und Glanz verbunden ist. Für mich ist es anders. Es ist keine Abneigung gegen Weihnachten an sich, aber es ist auch keine Vorfreude im klassischen Sinn. Weihnachten bedeutet für mich vor allem eines: Herausforderungen. Nicht unbedingt äußere, sondern innere. Dieses Jahr wird es für mich wieder schwierig. Weihnachten mit Besuch ist bei uns selten, und wenn es dann passiert, bringt es mein ohnehin fragiles Gleichgewicht schnell ins Wanken. Spontan hat sich meine Schwester für den ersten oder zweiten Feiertag angekündigt, damit die Kleine – ihre Tochter – ihr Geschenk bekommt. Und obwohl ich weiß, dass sie sich darüber freuen wird, habe ich innerlich schon jetzt ein Unwohlsein. Weihnachten: Zwischen Nähe und Abstand Weihnachten ist für viele ein Fest der Nähe, der Familie, der Vertrautheit. Aber was passiert, wenn Nähe sich für einen wie ein Zuviel anfühlt? Wenn die Menschen, die einem wichtig sind, gleichzeitig auch d...

Eingliederungshilfe: Ein einziges Chaos aus Ahnungslosigkeit und Arroganz

Ich bin kurz davor, zu explodieren! Ehrlich, ich weiß nicht, was bei der Eingliederungshilfe schiefgelaufen ist, aber es fühlt sich an, als ob dort niemand auch nur den Hauch einer Ahnung hat, wie man seine Arbeit ordentlich macht. Und dann erfahre ich, dass die Dame vom Teilhabemanagement eine studierte Sozialpädagogin sein soll? Ja klar, und ich bin der Kaiser von China! Sozialpädagogin? Das ist doch ein schlechter Witz! Wie bitte? Die Frau ist Sozialpädagogin? HÄ?! Davon hab ich nichts gespürt! Sozialpädagogik sollte doch heißen, dass sie versteht, wie man mit Menschen umgeht, die Unterstützung brauchen. Aber was erlebe ich stattdessen? Chaos, Ignoranz und ein völliges Versagen auf ganzer Linie. Ganz ehrlich, ich hab mehr Struktur und Empathie von Leuten erlebt, die keinen blassen Schimmer von Sozialarbeit hatten. Was hat sie bitte in ihrem Studium gelernt? Wie man Akten falsch sortiert? Wie man Menschen in den Wahnsinn treibt? Zuständigkeiten? Ein kompletter Sauhaufen Die Zuständig...

Wenn Landratsamt-Hornochsen mein Leben schwer machen – ein wütender Rant

Leute, ich könnte kotzen. Wirklich. Ich habe ja schon oft gedacht, dass bei den Behörden nicht alles rundläuft, aber das hier ist der Oberhammer an Dummheit. Da bekomme ich ein falsches Bedarfsprotokoll, korrigiere brav alles und packe es – weil ich nett bin – in zwei verdammte Umschläge. Klar beschriftet: „zu Händen Frau X“ und „zu Händen Frau Y“. Ich laufe persönlich zum Briefkasten des Landratsamts und denke mir: „So, jetzt kann nichts mehr schiefgehen.“ Tja, Arschlecken. Diese Hohlbratzen schaffen es trotzdem, beide Briefe in dieselbe falsche Richtung zu schicken. Zu blöd für Briefe – wie geht das überhaupt? Erklärt mir mal bitte, wie bescheuert man sein muss, um Post falsch zu verteilen. Das ist euer Job. Einfach nur Briefe aus dem Briefkasten nehmen und an die richtigen Stellen bringen. Das steht fett und deutlich auf den Umschlägen drauf, ihr müsst es nicht mal entziffern – einfach lesen und weiterleiten. Ist das zu viel verlangt? Sitzt da ein völlig überforderter Amtsfuzzi, der...

Weihnachten: Stress, Chaos und warum ich keinen Bock auf das Fest hab

Weihnachten und ich? Wir werden keine Freunde mehr. Für mich war das Fest immer eher stressig und chaotisch, als dass es wirklich schön war. Alle reden von Harmonie und Besinnlichkeit – ich hab davon nie was gespürt. Vielleicht lag’s daran, dass Weihnachten bei uns mehr einem Marathon glich als einem Fest. Heiligabend: Der Tag der Hektik An Heiligabend ging’s schon morgens los: Tannenbaum holen und schmücken. Natürlich am selben Tag, weil wir’s irgendwie nie vorher geschafft haben. Kein entspannter Start in den Tag, sondern alles auf den letzten Drücker. Danach wurde in der Küche das Essen vorbereitet. Und das muss ich Mama lassen: Das Essen war an Weihnachten immer was Besonderes. Nicht dieses Standard-Kartoffelsalat-mit-Würstchen-Gedöns, das bei vielen auf den Tisch kommt, sondern richtiges Essen, das nach was geschmeckt hat. Nach dem ganzen Gehetze mussten wir uns dann fertig machen, weil es in die Elias-Kirche ging. Die war zwar klein und gemütlich, aber für mich als Kind war es tr...

Chaos auf dem Schreibtisch – Wenn die Erkältung alles aus dem Ruder wirft

Ich liege immer noch flach. Diese beschissene Erkältung hat mich voll im Griff, und während ich versuche, halbwegs Luft zu bekommen, türmt sich der ganze Papierkram. Mein Schreibtisch sieht aus wie der Mülleimer von Godzilla. Briefe vom Landratsamt, von der Krankenkasse – der ganze Mist stapelt sich, und ich hab weder Bock noch Energie, mich durch diesen Kram zu wühlen. Der Brief, der mich direkt an die Decke schickt Ganz oben auf dem Stapel: ein Brief vom Landratsamt. Mein erster Gedanke? „Yes, endlich der Antrag von der Eingliederungshilfe! Jetzt wird’s mal produktiv.“ Aber nö, Pustekuchen. Stattdessen finde ich die Nachricht, dass mein Blindengeld ab nächstem Jahr gekürzt wird. Ja, klar, als wäre das nicht schon genug, dass alles Kacke läuft. Als ob das mein Leben nicht schon zu einer einzigen, ewigen Zirkusnummer gemacht hätte. Hier, ein bisschen weniger Kohle – viel Spaß damit, Jonathan! Und der Antrag von der Eingliederungshilfe? Natürlich nicht drin. Der kommt wahrscheinlich ers...

Erkältung vor Weihnachten – Wie mich dieser Mist komplett zerlegt

Montagabend ging der ganze Scheiß los. Erst ein harmloses Kratzen im Hals, und ich dachte noch: „Na ja, wird wohl nix Großes.“ Ha! Wie dämlich war das bitte? Keine zwei Stunden später fühlte sich mein Hals an, als hätte ich einen verdammten Reibeisen-Wettbewerb verloren. Schlucken? Ging nur mit Todesmut. Sprechen? Konnte ich knicken. Mein Körper hat mich direkt ins Abseits geschossen, und ich lag da wie der größte Versager. Schnupfen – das Arschloch der Erkältung Meine Nase? Komplett verstopft. Kein Luftzug, keine Erleichterung, einfach nur Stillstand. Stattdessen muss ich wie ein kaputter Staubsauger durch den Mund atmen, und natürlich bedankt sich mein Hals dafür mit noch mehr Schmerzen. Nasenspray? Kann mich mal! Ich hab keine Lust, irgendwann süchtig nach diesem Scheiß zu werden und nachts im Halbschlaf nach der Flasche zu tasten. Meine Rettung heißt Pinimenthol. Ich schmiere mir das Zeug so dick auf, dass ich inzwischen wie der wandelnde Eukalyptus-Wald rieche. Kurz vor Weihnachte...

Auf der Suche nach der perfekten Blogaktion: Warum ich immer noch nicht fündig geworden bin

Manchmal frage ich mich, ob ich auf meinem Blog zu viel von mir preisgebe. Aber für mich ist er wie ein offenes Tagebuch, in dem ich meine Gedanken, Erlebnisse und Gefühle festhalten kann. Es gibt Tage, da schwirren mir so viele Dinge im Kopf herum, dass ich sie einfach aufschreiben muss, um wieder klarer denken zu können. Ich schreibe über alles, was mich bewegt – die kleinen, unscheinbaren Momente genauso wie die großen Herausforderungen. Dabei ist mir bewusst, dass ich vielleicht nicht alles öffentlich machen sollte. Manche Dinge sind privat, und nicht jede Geschichte gehört ins Internet. Aber wenn ich die Worte auf den Bildschirm bringe, fühle ich mich einfach erleichtert. Für mich ist das Schreiben fast wie eine Therapie. Es hilft mir, die Dinge, die mich belasten, zu sortieren und ein Stück weit loszulassen. Manchmal fühlt es sich an, als würde ich einen schweren Knoten lösen, der sich über die Zeit in meinem Inneren gebildet hat. Das Aufschreiben macht meinen Kopf wieder frei. N...

Die Last der Worte: Warum habe ich so viel erzählt?

Manchmal habe ich das Gefühl, dass Worte einfach aus mir herausfließen, ohne dass ich sie kontrollieren kann. Es passiert, und erst hinterher merke ich, wie viel ich gesagt habe – und dass ich dabei Dinge preisgegeben habe, die nicht für fremde Ohren bestimmt waren. Genau das ist heute in der Physiotherapie passiert. Ein Moment, der sich harmlos anfühlte, hat sich in etwas verwandelt, das mich jetzt tief beschäftigt. Es war fast so, als hätte ich die Physiotherapie mit einer Psychotherapie verwechselt. Und das macht die Sache für mich so unangenehm. Wie alles begann Es war ein ganz normaler Tag. Meine wöchentliche Physiotherapie stand an. Routine. Ich habe Spastik und eine Halbseitenlähmung, also sind diese Termine nötig, um meinen Körper einigermaßen in Form zu halten. Normalerweise läuft das immer gleich ab. Übungen, ein bisschen Smalltalk – und das war’s. Doch heute war das anders. Hanna, meine Physiotherapeutin, fragte mich beiläufig: „Geht deine Mama über Weihnachten nach Hagenrot...

Black Week: Rabatte, Rücksendungen und neue Technik – Meine Erfahrungen

Die Black Week, Black Friday und Cyber Monday – eine Zeit voller Rabatte und Schnäppchen. Auch ich habe mich auf die Angebote eingelassen und eine Reihe von Bestellungen aufgegeben: Kleidung, praktische Haushaltshelfer, eine neue elektrische Zahnbürste und sogar Over-Ear-Kopfhörer. Doch nicht alles verlief so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Kleidung: Rabatte, die nicht greifen Kennt ihr das, wenn ihr etwas bestellt und sicher seid, ein echtes Schnäppchen gemacht zu haben – nur um dann festzustellen, dass der Rabatt gar nicht angerechnet wurde? Genau das ist mir mit der Kleidung passiert, die ich während der Black Week bestellt habe. Ich habe sofort den Kundenservice kontaktiert, in der Hoffnung, dass der Rabatt nachträglich angerechnet werden könnte. Doch leider wurde mir gesagt, dass dies technisch nicht möglich sei. Und dann der nächste Schlag: Am nächsten Tag entdeckte ich, dass die gleichen Artikel nochmal 30 % günstiger angeboten wurden. Für mich war klar, dass ich die Pakete n...

Vom Schnäppchen zur Enttäuschung: Mein Online-Shopping während der Black Week

Die Black Week, Black Friday und Cyber Monday – wer kennt sie nicht? Es ist die Zeit des Jahres, in der alles günstiger scheint und die Jagd nach dem besten Schnäppchen beginnt. Die Verlockung ist groß, oder? Vielleicht habt ihr selbst in dieser Woche eingekauft. Habt ihr etwas bestellt, worauf ihr euch besonders freut? Oder habt ihr bewusst nichts gekauft, weil ihr den Hype skeptisch betrachtet? Ich selbst habe mich dieses Jahr auf die Black Week eingelassen. Neben Kleidung bestellte ich ein Paar Schuhe, die auf den Bildern genau das versprachen, was ich suchte: robust, wetterfest und ideal für den Winter. Doch die Realität sah anders aus – viel anders. Die Schuhe: Erwartungen gegen Realität Als das Paket ankam, war ich gespannt. Kennt ihr dieses Kribbeln, wenn ihr etwas Neues auspackt, das eure Erwartungen erfüllen soll? Doch schon beim ersten Blick wurde mir klar, dass etwas nicht stimmte. Das Material der Schuhe fühlte sich billig an, fast wie Plastik. Die Sohle wirkte glatt und un...

Fristen, Fehler und die Last der Bürokratie

Es gibt Aufgaben im Leben, die uns anfangs wie unüberwindbare Berge erscheinen. Für mich waren Anträge und bürokratische Anforderungen lange Zeit genau das – eine Quelle von Unsicherheit, Frust und Belastung. Doch mit der Zeit und durch viele Erfahrungen habe ich gelernt, diese Herausforderungen nicht nur anzunehmen, sondern sie zu bewältigen. Was mich früher überwältigt hätte, ist heute Teil meiner Routine. Diese Woche war eine weitere Gelegenheit, mir selbst zu beweisen, wie weit ich gekommen bin. Der Brief: Was gefordert wurde – und was fehlte Am Dienstag erreichte mich ein Schreiben der Eingliederungshilfe. Die Liste der Anforderungen war klar und eindeutig: Eine Bestätigung der Festsetzung meines Pflegegrades durch die Pflegekasse. Eine Kopie meines Personalausweises. Die Feststellung meiner Behinderung nach ICD-10. Ein Betreuerausweis, falls vorhanden. Ein Antrag, der ausgefüllt und zurückgeschickt werden sollte. Doch es gab ein Problem: Der angekündigte Antrag fehlte. Früher hät...