Erkältung vor Weihnachten – Wie mich dieser Mist komplett zerlegt
Montagabend ging der ganze Scheiß los. Erst ein harmloses Kratzen im Hals, und ich dachte noch: „Na ja, wird wohl nix Großes.“ Ha! Wie dämlich war das bitte? Keine zwei Stunden später fühlte sich mein Hals an, als hätte ich einen verdammten Reibeisen-Wettbewerb verloren. Schlucken? Ging nur mit Todesmut. Sprechen? Konnte ich knicken. Mein Körper hat mich direkt ins Abseits geschossen, und ich lag da wie der größte Versager.
Schnupfen – das Arschloch der Erkältung
Meine Nase? Komplett verstopft. Kein Luftzug, keine Erleichterung, einfach nur Stillstand. Stattdessen muss ich wie ein kaputter Staubsauger durch den Mund atmen, und natürlich bedankt sich mein Hals dafür mit noch mehr Schmerzen. Nasenspray? Kann mich mal! Ich hab keine Lust, irgendwann süchtig nach diesem Scheiß zu werden und nachts im Halbschlaf nach der Flasche zu tasten.
Meine Rettung heißt Pinimenthol. Ich schmiere mir das Zeug so dick auf, dass ich inzwischen wie der wandelnde Eukalyptus-Wald rieche. Kurz vor Weihnachten passt das ja irgendwie. Vielleicht sollte ich mich gleich mit Lichterkette und Kugeln behängen, dann bin ich wenigstens der am besten riechende Weihnachtsbaum der Stadt.
Rotlicht – mein einziger Lichtblick
Rotlicht ist das Einzige, was mich gerade nicht enttäuscht. Ich setze mich davor, lasse die Wärme meinen verkackten Schädel durchdringen und tue so, als wäre das Wellness. Manchmal rede ich sogar mit der Lampe: „Danke, du strahlendes Wunder, wenigstens du machst deinen Job.“ Klingt bescheuert? Mag sein, aber in dieser Erkältungshölle hält mich das halbwegs zusammen.
Ohne Rotlicht wäre ich komplett im Arsch. Es gibt mir wenigstens das Gefühl, dass ich aktiv was gegen diese Dreckserkältung mache. Aber natürlich geht die nicht so leicht weg – die genießt es anscheinend, mich fertigzumachen.
Halsweh: Schmerzen, die dir den Mittelfinger zeigen
Dieses Halsweh war nicht einfach nur nervig, es war eine persönliche Beleidigung. Jeder Schluck hat sich angefühlt, als würde ich Rasierklingen runterwürgen, und dabei hatte ich noch das Glück, dass die Rasierklingen scheinbar vorher in Säure getunkt wurden. Tee mit Honig? Klar, hilft für ein paar Minuten. Aber danach bist du wieder am Arsch.
Gurgeln? Vergiss es. Mit meiner Halbseitenlähmung endet das nur in einer Sauerei. Ich verschlucke mich oder spucke die Hälfte wieder aus, und das Salzwasser läuft mir überall hin. Danke, Körper, für diese Sonderausstattung – das war echt ein geiles Geschenk!
Neo-Angin ist mein treuer Begleiter. Ich lutsche die Dinger, als gäbe es morgen keine mehr, und hoffe, dass sie wenigstens den Schmerz ein bisschen verarschen.
Kurzatmigkeit – der Mittelfinger auf der Torte
Als ob der Schnupfen und das Halsweh nicht schon reichen, kommt auch noch diese beschissene Kurzatmigkeit dazu. Es fühlt sich an, als hätte mir jemand einen Ziegelstein auf die Brust gelegt. Tief durchatmen? Ha, guter Witz. Stattdessen sitze ich da, starre vor mich hin und frage mich, warum mein Körper so eine absolute Scheiß-Performance abliefert.
Schlapp wie ein nasser Lappen
Ich bin komplett im Eimer. Alles ist anstrengend. Selbst der Gedanke an Bewegung fühlt sich an wie ein Marathonlauf. Aber eins steht fest: Egal ob krank oder gesund, ich bewege meinen Arsch nicht, um ein Glas Wasser zu holen. Dafür habe ich immer meine Sprudelflasche am Bett stehen. Wir zwei sind ein eingespieltes Team – bis die Flasche leer ist. Dann sitze ich da und fluche leise, aber hingebungsvoll über alles, was schiefläuft.
Und schlafen? Haha, das ist wohl die beste Comedy seit langem. Ich liege wach, drehe mich von links nach rechts, fluche ins Kopfkissen und überlege, ob ich einfach das Bett anzünde, damit ich einen Grund hab, aus dem Zimmer zu rennen. Aber selbst das ist mir gerade zu viel.
Erkältung, verpiss dich!
Ich hab sowas von die Schnauze voll. Diese scheiß Erkältung hat mich komplett zerlegt. Ich will wieder atmen können, ohne zu klingen wie ein alter Diesel-Motor. Ich will Tee nicht mehr hassen, weil ich ihn in Litermaßen saufen muss. Und ich will einfach wieder schlafen können, ohne mich wie ein verrottender Zombie zu fühlen.
Aber bis dahin? Bleib ich hier, schmiere mich weiter mit Pinimenthol ein, schiele liebevoll zu meiner Rotlichtlampe und fluche diese Dreckserkältung in Grund und Boden. Fuck Erkältungen. Fuck alles.
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