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Über mich

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog "Mit Herz und halbem Hirn"!  Ich freue mich, dass du hier bist.  Lass mich dir ein wenig mehr über mich und meinen Blog erzählen: Joni, 29 Jahre alt, Teilzeit-Blogger Ich habe festgestellt, dass ich lieber auf mein persönliches Wachstum fokussiere als auf Beziehungen, die mir zu anstrengend sind. Leidenschaften: Kaffee, Kuchen, Süßigkeiten, italienisches Essen, Salat, Ausschlafen, Ruhe genießen  Haustiere: Schnurrle, mein treuer Kater, begleitete mich viele Jahre lang mit seiner liebevollen und verspielten Art. Seine bedingungslose Zuneigung bereicherte mein Leben und hinterließ bleibende Erinnerungen. Inspiration zum Bloggen erhielt ich durch eine Bekannte, deren Tochter im Ausland lebte und durch das Bloggen den Kontakt zur Familie aufrechterhielt. Als die Mutter der Tochter mir von ihrem Blog erzählte, fand ich das so interessant und inspirierend, dass ich mich ebenfalls dafür begeisterte und beschloss, meinen eigenen Blog ...

Projekt 52 – März: Film

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  Das Projekt 52 ist eine Blogaktion von Heldenhaushalt, die jede Woche ein neues Thema vorgibt und zum Schreiben, Nachdenken und Austauschen anregt. Die Themen werden Monat für Monat veröffentlicht, und zu jedem Monat gibt es eine Linkparty, in der alle Teilnehmer ihre Beiträge sammeln können. Wer Lust hat, mitzumachen oder mehr darüber erfahren möchte, findet alle Infos auf der Projektseite. Als ich gesehen habe, dass Film eines der Themen im März ist, dachte ich erst: "Mist, was soll ich dazu schreiben?" Filme und ich – das ist eine komplizierte Geschichte. Ich schaue kaum Filme oder Serien, weil es für mich einfach zu anstrengend ist. Mal liegt es an mangelndem Interesse, aber meistens daran, dass mein Kopf nicht mitmacht. Trotzdem habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt, und irgendwie habe ich doch etwas zustande gebracht. Filme schauen war für mich noch nie einfach Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals richtig in einen Film eintauchen konnte. Aber w...

Ein guter Tag – trotz Zahnarzttermin

Gestern war überraschend gut – obwohl der Start alles andere als vielversprechend war. Schon am Vormittag stand ein weiterer Zahnarzttermin auf dem Plan. Diesmal war ein Zahn links unten dran, der eine Füllung brauchte. Solche Termine sind für mich nie besonders angenehm, aber ich war froh, dass alles schnell ging und ohne größere Probleme verlief. Besonders erleichtert war ich darüber, dass ich hinterher keine Zahnschmerzen hatte – das ist ja leider keine Selbstverständlichkeit. Der Morgen vor dem Zahnarzt – nichts für Zartbesaitete Der Tag begann auf seine ganz eigene, herrlich unfeine Art: Nachdem ich aufgestanden war, musste ich erstmal dringend zur braunen Wurstpresse deluxe – ein würdiger Start in einen Zahnarzttag, wenn du mich fragst. Danach ging’s unter die Dusche, um Körper und Geist halbwegs auf Betriebstemperatur zu bringen. Zum Frühstück gab’s dann Haferflocken mit frischem Obst und dazu einen Kaffee – mein Klassiker. Allerdings blieb nicht viel Zeit. Ich konnte nur ein pa...

Projekt 52 – März: Dekoriert – oder lieber schlicht?

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Das Projekt 52 ist eine Blogaktion von Heldenhaushalt , die jede Woche ein neues Thema vorgibt und zum Schreiben, Nachdenken und Austauschen anregt. Die Themen werden Monat für Monat veröffentlicht, und zu jedem Monat gibt es eine Linkparty , in der alle Teilnehmer ihre Beiträge sammeln können. Wer Lust hat, mitzumachen oder mehr darüber erfahren möchte, findet alle Infos auf der Projektseite. Dekoriert – oder lieber schlicht? Deko ist so eine Sache. Manche können gar nicht genug davon haben und dekorieren ihre Wohnung für jede Jahreszeit neu. Andere brauchen nur ein paar ausgewählte Stücke, damit es wohnlich wirkt. Und dann gibt es mich – ich brauche gar keine Deko. Nicht, weil ich es grundsätzlich hässlich finde. Es gibt Wohnungen, da sieht das wirklich gut aus. Aber für mich? Völlig unnötig. Ich mag es schlicht, aufgeräumt und ohne Schnickschnack. Wenn ich irgendwo bin und es sieht aus wie ein Deko-Laden, dann werde ich schon unruhig. Ich frage mich dann: Warum muss das hier all...

Ein ungewohnter Mittwoch: Zwischen neuen Wegen und kleinen Herausforderungen

Manchmal sind es die ungeplanten Tage, die einen herausfordern. Mittwoch war genau so ein Tag für mich – anders als gewohnt, aber dennoch eine Erfahrung, die mich ein Stück weitergebracht hat. Ein zweiter Versuch – und doch alles neu Es war das zweite Mal, dass mich Melanie begleitet hat, doch von Routine kann noch keine Rede sein. Dafür war die Situation zu ungewohnt. Meine Krankengymnastik ist ausgefallen, weil meine Physiotherapeutin Urlaub hatte. Einfach absagen wollte ich die Unterstützung aber nicht – immerhin ist es wichtig, dranzubleiben und sich an die neue Situation zu gewöhnen. Also haben wir den Tag anders genutzt: Statt Therapie standen Bankbesuch, ein Fototermin und das Rathaus auf dem Plan. Erledigungen, die sich anbieten – aber nicht ganz freiwillig Eines der Hauptthemen des Tages war der Reisepass. Ganz ehrlich? Eigentlich bin ich ein Depp, dass ich mich so habe bestimmen lassen. Ich wollte das Ding nicht, aber der Druck war so groß, dass ich irgendwann einfach nachgeg...

Zeit runden und Unterstützung – Warum jede Minute zählt

Kennt ihr das, wenn ihr das Gefühl habt, Zeit fliegt einfach so an euch vorbei? Für viele ist Zeit nur etwas, das vergeht – für mich ist sie eine knappe Ressource, die ich gezielt einsetzen muss. Ich habe genau 16 Stunden Unterstützung im Monat – also vier Stunden pro Woche. Klingt erstmal okay, oder? Aber wenn ihr darauf angewiesen seid, dass euch jemand begleitet, euch im Alltag hilft oder euch zu wichtigen Terminen bringt, dann merkt ihr schnell: Diese Zeit ist schneller weg, als man denkt. Und als wäre das nicht schon kompliziert genug, gibt es eine unausgesprochene Regel: Nutze ich zu wenig Unterstützung, kann mein Budget gekürzt oder sogar gestrichen werden. Nutze ich sie zu schnell auf, stehe ich am Monatsende ohne Hilfe da. Also muss ich nicht nur gut planen, sondern auch genau dokumentieren, wann und wie ich meine Unterstützung in Anspruch nehme. Und genau hier kommt das Runden der Zeit ins Spiel. Warum ich meine Zeiten runde – und warum Abrunden für mich besser ist Vielleicht...

Projekt 52 – März: Genuss – Mehr als nur Essen?

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Das Projekt 52 ist ein kreatives Mitmachprojekt von Sari ( Heldenhaushalt ), das jede Woche neue Impulse liefert. Die März-Themen lauten: Dekoriert, Genuss, Film, Neues und Veränderung. Genuss – das klingt erstmal nach gutem Essen, nach einem besonderen Geschmackserlebnis oder einem Moment der Entspannung. Und genau das ist es auch. Aber Genuss kann so viel mehr sein als nur Essen. Zum Beispiel eine Hot-Stone-Massage, bei der man sich einfach fallen lassen kann. Vor der Corona-Pandemie habe ich mir das ab und zu in der Therme gegönnt – einfach abschalten, die Wärme genießen, für einen Moment den Alltag vergessen. Auch die Salzgrotte dort war so ein Ort der Ruhe. Heute? Mache ich das nicht mehr. Ich habe irgendwie den Anschluss verloren. Vielleicht ist es Zeit, das mal wieder aufleben zu lassen. Aber bleiben wir beim Essen, denn damit verbinde ich Genuss am meisten. Kaffee am Morgen – Genuss oder Gewohnheit? Für mich gehört Kaffee am Morgen einfach dazu. Aber nicht irgendein Kaffee –...

Mein erster Tag mit Assistenz – Ein entspannter Start oder einfach nur ungewohnt?

Mittwoch war es also soweit: Mein erster Tag mit Assistenz. Der große Moment, auf den ich monatelang gewartet (oder eher gewartet wurde) hatte, war da. Aber statt riesiger Veränderungen fühlte sich alles… naja, erstmal ziemlich unspektakulär an. Klar, es war neu. Es war anders. Und ja, es war ungewohnt. Aber von vorne. Wenn jemand zu früh kommt – und das gar nicht schlimm ist Melanie sollte um eine bestimmte Zeit kommen. Melanie kam fünf Minuten früher. Normalerweise wäre das der Moment, in dem ich hektisch alles zusammensuche, weil ich auf die Minute genau getaktet bin – aber in diesem Fall war es mir lieber, als wenn sie zu spät gewesen wäre. Ich sag mal so: Besser fünf Minuten zu früh als fünf Minuten zu spät, wenn man irgendwo pünktlich sein muss. Melanie kannte ich ja schon vom Vorgespräch, aber trotzdem war es jetzt eine andere Situation. Es ist eben ein Unterschied, ob jemand nur theoretisch als Assistenz geplant ist oder tatsächlich mit einem unterwegs ist. Bis jetzt war es imm...