Jeden Sonntag Teil 1 – und wie ist’s bei dir so? Projekt 52 – April 2025




Kennst du das Projekt 52 von Sara vom Blog Heldenhaushalt?
Da gibt’s jede Woche ein Thema – zum Schreiben oder Fotografieren.
Diese Woche: „Jeden Sonntag“. Klingt erstmal harmlos. Ist aber gar nicht so einfach, wenn man keinen klassischen Sonntag lebt. Oder vielleicht gerade deswegen?

Also los: Wie ist das bei dir?

Großes Familienfrühstück? Ruhe und Sofa? Kirchglocken, Tatort und Kuchen?
Oder eher ein ganz normaler Tag, wie alle anderen auch?

Bei mir ist’s ehrlich gesagt nix Besonderes.
Ich bin einfach froh, wenn niemand kommt, niemand anruft und ich nicht raus muss.
Das allein macht den Sonntag für mich schon ziemlich perfekt.

Und bei dir so?
Brauchst du Trubel, um dich lebendig zu fühlen – oder reicht dir die Stille wie mir?

Der Tag startet bei uns spät. Frühstück ist wie immer:
Haferflocken mit Obst und ein Senseo-Kaffee.
Keine Brötchen, kein Ei – ganz ehrlich: Ich mag Eier gar nicht so.
Und für frische Weckle müsste man erstmal raus – und aus dem Haus geh ich sonntags sowieso nicht gern.
Also bleibt’s bei dem, was einfach ist.
Wie ist das bei dir? Muss es sonntags ein besonderes Frühstück sein – oder darf’s ruhig langweilig sein, solange’s schmeckt?

Manchmal gibt’s Kuchen. Nicht immer.
Wenn’s passt – schön. Wenn nicht – auch gut.
Gibt’s bei dir ein „Muss“ am Sonntag? Oder darf alles offen bleiben?

Was ich auf den Tod nicht brauchen kann:
unangekündigter Besuch.
Wenn’s klingelt und ich weiß von nix, ist meine erste Reaktion:
„Ich bin nicht da. Wirklich nicht.“
Kennst du das Gefühl? Oder öffnest du immer, egal wer da steht?

Und dann… Lärm.
Kinderlärm zum Beispiel bringt mich echt an die Grenze.
Nicht, weil ich was gegen Kinder habe – sondern weil ich eine Reizfilterstörung hab.
Das bedeutet: Alles kommt rein, nichts wird rausgefiltert.
Was für andere ein bisschen Trubel ist, ist für mich wie ein Presslufthammer im Kopf.

Gibt’s bei dir Geräusche, die dich innerlich ausflippen lassen?
Oder bist du eher jemand, der Lärm gar nicht so wahrnimmt?

Die klassische „Sonntagsruhe“ stört mich übrigens nicht.
Wenn’s bei anderen mal lauter ist – geschenkt.
Aber wehe, jemand reißt nachts unter der Woche das Fenster auf und macht Party. Dann ist bei mir Feierabend.
Wie ist das bei dir – brauchst du Stille oder kannst du über sowas hinwegsehen?

Und dann ist da noch dieses Sonntagabend-Gefühl:
Andere denken an die Arbeit.
Ich denke an den nächsten Termin.
Egal ob Montag oder Donnerstag – wenn ich weiß, dass was ansteht, dann ist mein Sonntag innerlich schon gelaufen.

Kennst du das auch?
Dass du gedanklich schon einen Schritt weiter bist – und genau deshalb den Moment nicht genießen kannst?

Deshalb sieht mein perfekter Sonntag so aus:
Keine Termine. Keine Überraschungen. Keine Klingel. Keine Anrufe.
Einfach nur ich, mein Kaffee – und die Möglichkeit, nichts zu müssen.

Und du?
Wie fühlt sich dein Sonntag an?
Gibt es Rituale, die du liebst – oder Dinge, die dich nerven?
Was bedeutet „Sonntagsgefühl“ für dich? Und:
Worauf könntest du an einem Sonntag niemals verzichten – und worauf ganz gut?

Lass es mich wissen – aber wie immer: bitte direkt auf dem Blog!
Ich freu mich auf eure Gedanken – ganz ehrlich!

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