Ein guter Tag – trotz Zahnarzttermin

Gestern war überraschend gut – obwohl der Start alles andere als vielversprechend war. Schon am Vormittag stand ein weiterer Zahnarzttermin auf dem Plan. Diesmal war ein Zahn links unten dran, der eine Füllung brauchte. Solche Termine sind für mich nie besonders angenehm, aber ich war froh, dass alles schnell ging und ohne größere Probleme verlief.
Besonders erleichtert war ich darüber, dass ich hinterher keine Zahnschmerzen hatte – das ist ja leider keine Selbstverständlichkeit.

Der Morgen vor dem Zahnarzt – nichts für Zartbesaitete

Der Tag begann auf seine ganz eigene, herrlich unfeine Art: Nachdem ich aufgestanden war, musste ich erstmal dringend zur braunen Wurstpresse deluxe – ein würdiger Start in einen Zahnarzttag, wenn du mich fragst. Danach ging’s unter die Dusche, um Körper und Geist halbwegs auf Betriebstemperatur zu bringen.

Zum Frühstück gab’s dann Haferflocken mit frischem Obst und dazu einen Kaffee – mein Klassiker. Allerdings blieb nicht viel Zeit. Ich konnte nur ein paar Löffel essen, bevor es auch schon ans Zähneputzen ging. Mit der elektrischen Zahnbürste habe ich nochmal gründlich geputzt – niemand will mit Frühstücksresten im Mund zur Zahnärztin, schon gar nicht zu Dr. Elisa Dorn in Buchenheim, wo ich einen Termin hatte.

Zahnarztbesuch bei Dr. Dorn – bohren, aber aushaltbar

In der Praxis von Dr. Elisa Dorn angekommen, ging alles recht zügig. Der nächste Zahn links unten war dran und bekam eine Füllung. Ganz ohne Bohren ging es natürlich nicht – aber es war auszuhalten. Kein Vergleich zu den Horrorgeschichten, die man manchmal hört. Dr. Dorn hat ruhig und konzentriert gearbeitet, und auch wenn ich die Behandlung deutlich gespürt habe, war sie schnell vorbei.

Und das Beste: Hinterher blieb alles ruhig. Kein Ziehen, kein Pochen, keine Zahnschmerzen. Genau so kann ein Zahnarztbesuch gern öfter verlaufen.

Nach dem Zahnarzt: Kuchen holen und Sonnenbrillen schauen

Nachdem der Termin bei Dr. Dorn überstanden war, haben meine Mama und ich zuerst noch einen kleinen Abstecher in ein Café gemacht – allerdings nicht zum Sitzen und Genießen, sondern nur zum Mitnehmen. Wir wollten ein bisschen Kuchen für das Wochenende holen. Einfach was Gutes für später, als kleine Belohnung in Reichweite, wenn die Woche geschafft ist.

Danach ging’s weiter in die Stadt. Unser eigentliches Ziel: eine zweite Sonnenbrille für mich. Eine habe ich zwar schon, aber die liegt meistens im Auto – und ehrlich gesagt, nervt es mich, wenn ich sie erst holen muss, bevor ich irgendwohin gehe. Vor allem, wenn ich mit Melanie unterwegs bin, möchte ich die Brille gern schon griffbereit haben, ohne noch extra Wege machen zu müssen.

Drei Läden, eine Entscheidung – mit gemischten Gefühlen

Insgesamt waren wir bei drei Optikern. Der erste Laden war mir schon vertraut – dort hatte ich nämlich im letzten Jahr meine aktuelle Sonnenbrille gekauft. Lustigerweise wurde ich auch diesmal wieder vom selben Optiker beraten wie damals. Er hat sich wirklich Mühe gegeben, das muss man sagen. Nur leider war die Brille, die er für mich ausgesucht hat, der alten zu ähnlich. Ich wollte diesmal bewusst etwas anderes – nicht das Gleiche in leicht verändert. Also ging die Suche weiter.

Im zweiten Laden, einem inhabergeführten Geschäft, lief es weniger gut. Die Beratung war oberflächlich, alles ging viel zu schnell, und ich fühlte mich eher abgefertigt als ernst genommen. Außerdem waren die Preise dort ziemlich hoch – das hat mich ehrlich gesagt ein bisschen geärgert. Ich habe zwar ein paar Modelle aufgesetzt, aber nichts davon hat gepasst oder mich überzeugt. Also weiter zum dritten Optiker.

Und dort wurde ich dann doch noch fündig – und zwar auf eine richtig angenehme Art. Der Optiker hat sich Zeit genommen, mir verschiedene Modelle gezeigt und mir sogar zwei zur Auswahl mitgegeben, damit ich mich in Ruhe entscheiden kann. Das fand ich richtig nett – das hatte mir bei den anderen Läden komplett gefehlt. Letztlich habe ich mich für eine Brille entschieden, die nicht nur gut aussieht, sondern sich auch bequem trägt. Und ich bin froh, dass ich jetzt eine zweite Sonnenbrille habe, die griffbereit ist – besonders praktisch, wenn ich mit Melanie unterwegs bin.

Zum Abschluss: Eine kleine Modenschau im Altersheim

Mit meiner Auswahl im Gepäck sind wir danach noch ins Altersheim gefahren, um meine Oma zu besuchen. Ich wollte ihr die beiden Sonnenbrillen zeigen und hören, was sie dazu meint. Schließlich kennt sie mich gut – und manchmal sieht man selbst den Unterschied nicht mehr so deutlich, wenn man lange genug vor dem Spiegel steht.

Ich habe ihr beide Modelle nacheinander aufgesetzt und gefragt, welche ihr besser gefällt. Ihre Meinung war mir wichtig, und sie hat sich tatsächlich ziemlich schnell entschieden. Am Ende war es dann auch die Brille, zu der ich selbst tendiert habe – das hat mir die Entscheidung nochmal ein Stück leichter gemacht.

Zurück zum Optiker – Entscheidung getroffen

Direkt nach dem Besuch bei meiner Oma bin ich nochmal zurück zum dritten Optiker gegangen. Ich habe die Sonnenbrille, für die ich mich nicht entschieden habe, zurückgegeben – und dann ganz offiziell die andere gekauft. Jetzt warte ich nur noch, bis sie fertig ist. Ich bin gespannt, wie sie sich im Alltag bewährt – und freue mich schon darauf, sie bald zum ersten Mal zu tragen.

Kommentare

  1. Hallo Joni,

    am Projekt 52 nehme ich aktuell leider nicht teil. Ich habe auch schon viele Themen verpasst :/ Eigentlich schade.

    Boah, am Dienstag muss ich auch zum Zahnarzt... Da werden 3 Zähne gemacht. Wie ich es liebe ... nicht. xD

    Ich hasse es zum Zahnarzt zu gehen, vorallem weil ich damals vor paar Jahren sehr schlechte Erfahrung sammeln musste. Der Zahnarzt war einfach unachtsam und arbeitete nicht ordentlich.
    Nun bin ich bei einenm anderen Zahnarzt, der macht super arbeit, allerdings geht er bald in Rente.

    Hier bei mir gibts viel Ärztemangel, aber was will man machen :(

    Liebe Grüße, Anja

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