Zwischen Bürokratie und Terminstress: Mein Alltag am Limit

Kennt ihr das? Ihr reißt euch den Arsch auf, um alles irgendwie zu regeln, und am Ende steht ihr da wie der letzte Depp? Genau so läuft’s bei mir gerade. Meine Woche ist vollgepackt mit Terminen und Stress, und als wäre das nicht genug, kommt noch dieser ganze bürokratische Scheiß obendrauf. Ehrlich? Es macht mich fertig.

Ich bin ja dabei, mir Unterstützung zu sichern – Eingliederungshilfe und Hilfenet sollen mir helfen, meinen Alltag besser zu schaffen. Klingt nach ’nem Plan, oder? Aber die Realität? Ein verdammtes Chaos. Nichts läuft so, wie es soll. Statt klarer Antworten gibt’s nur Fragen, dumme Ausreden und noch mehr Stress. Es ist zum Kotzen!

Am Anfang der Woche hat sich Frau Kreuzer von der Eingliederungshilfe gemeldet. Sie hat mir angeboten, noch einen Termin im Silbernen Bär zu machen, um offene Fragen zu klären. Ja, klingt ja erstmal ganz nett. Aber wann, verdammt nochmal, soll ich das bitte noch schaffen? Zwei Mal Krankengymnastik, ein Termin bei meiner Osteopathin, dann auch noch der Zahnarzt. Soll ich vielleicht noch zwischendurch zaubern? Irgendwann ist einfach Schluss, und ich musste absagen. Genauso wie den Termin bei Hilfenet. Ja, ich weiß, dass das wichtig ist. Aber ich bin auch nur ein Mensch, verdammt nochmal!

Das Ding mit Frau Kreuzer ist sowieso so eine Sache. Es wirkt, als ob sie entweder einfach nur Dienst nach Vorschrift macht oder keine Ahnung hat, was sie da tut. Bei unseren Gesprächen bleibt sie meistens ziemlich oberflächlich und weicht Fragen aus. Es ist fast so, als ob sie gar nicht wirklich versteht, worum es bei mir geht. Ehrlich? Das macht mich wahnsinnig. Ich sitze da mit Fragen, die mir den Kopf zermartern, und sie kommt mit so halbherzigen Antworten, die nichts klären. Ich denke mir dann nur: „Warum bist du hier, wenn du nicht mal die Basics auf die Reihe kriegst?“

Okay, fairerweise: Sie hat versucht, ein paar meiner Fragen zu beantworten. Aber dann haut sie raus: „Eigentlich müssen Sie das Frau Vogt fragen.“ Ach, ehrlich? Und wo war Frau Lina-Sophie Vogt, als ich meine Unterlagen abgeben wollte? Natürlich im Homeoffice. Klar, chillen zu Hause ist ja viel einfacher, während ich hier am Rad drehe. Ich hab extra noch ’nen Zettel beigelegt und meine Fragen aufgeschrieben. Und was kam bisher? Nichts. Gar nichts. „Super, danke für null Unterstützung!“

Jetzt sitze ich hier und frage mich, wie ich mich auf das Kennenlernen mit Hilfenet vorbereiten soll. Die haben mir immerhin einen Termin bestätigt, und ich hoffe, dass da mal was Handfestes bei rumkommt. Aber ehrlich? Meine Hoffnung ist mittlerweile im Keller.

Warum muss alles immer so kompliziert sein? Es geht hier um meinen Alltag, um meine verdammte Zukunft. Und trotzdem renne ich nur gegen Wände. Es ist, als würde niemand wirklich kapieren, wie wichtig das alles für mich ist. Stattdessen wird man rumgeschubst, von einem Termin zum nächsten, und am Ende bleibt nur dieser riesige Haufen Frust.

Jetzt mal ehrlich, Leute: Kennt ihr das auch? Dieses ewige Hin und Her, dieser ganze beschissene Bürokratie-Mist, der einem das Leben schwer macht? Oder das Gefühl, dass einfach alles auf einmal kommt und man am liebsten alles hinschmeißen würde? Schreibt’s mir. Vielleicht hilft es ja, wenn wir uns gegenseitig ein bisschen Luft machen. Ich bin gespannt, was ihr zu erzählen habt.

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