Meine neue Zahnbürste – Schnäppchen mit Akku-Frust!

Also, letzten Oktober am Amazon Prime Day habe ich mir zusammen mit meiner Mutter einen Doppelpack elektrischer Zahnbürsten gegönnt. Schnäppchen-Alarm! Zwei Zahnbürsten, eine für sie, eine für mich, und das auch noch zum Mega-Preis. Ich dachte echt, ich hab den Jackpot geknackt. Meine Mutter hat die weiße Zahnbürste, die läuft wie geschmiert, hält locker über eine Woche durch, und sie ist voll zufrieden. Und ich? Ich hab die schwarze Zahnbürste – und das Ding macht mich wahnsinnig! Nach zwei bis drei Tagen geht der Akku regelmäßig in die Knie, und sie geht mir mitten beim Zähneputzen einfach aus. Ich meine, ernsthaft – wisst ihr, wie unfassbar nervig das ist? Da steht man mit Zahnpasta überall im Mund, voller Schaum, und dann stirbt das verdammte Ding ab. Ganz ehrlich, wer zur Hölle braucht so einen Scheiß?

Aber jetzt kommt der Oberhammer: Ich dachte, vielleicht gibt’s ne Lösung und hab den Hersteller kontaktiert. Deren Antwort? „Aktualisieren Sie die Zahnbürste über die App.“ – Wie bitte?! Ich soll so eine gottverdammte Zahnbürste mit meinem Handy aktualisieren? Was zur Hölle denken die sich? Ich will doch keine Hightech-Kacke, ich will einfach nur, dass die Bürste läuft und meinen Mund sauber kriegt. Das ist keine Spielkonsole, verdammt nochmal, sondern eine Zahnbürste! Und das Allerschlimmste: Die erwarten ernsthaft, dass ich dafür mein Handy mit ins Bad schleppe! Glauben die, ich mach mich zum Volltrottel und steh da mit meinem Handy in der einen Hand, der Bürste in der anderen und Zahnpasta überall im Gesicht?

Ganz ehrlich – wer erfindet so eine beschissene Idee? Eine Zahnbürste ist dafür da, die Zähne zu putzen, und sonst nix! Ich hab echt keinen Bock, mein Handy im Bad zu haben, während ich mir die Zähne putze und das Teil mal wieder fast verreckt, bevor ich fertig bin. Für mich gehört die Zahnbürste in den Mund, und das Handy hat gefälligst im anderen Zimmer zu bleiben. Ich will keine Technik-Spielerei, ich will genau das, was ich bezahlt habe: Eine Zahnbürste, die einfach funktioniert, ohne dass ich mich andauernd mit dem Akku und so einem bekloppten App-Update herumschlagen muss. Was zur Hölle ist aus „Zähne putzen“ geworden?

Klar, der Online-Shop hat mir eine Gutschrift angeboten – super. Aber ehrlich, was soll mir das bringen? Ich will doch nicht ständig mein Geld zurückfordern, ich will einfach eine verdammte Zahnbürste, die tut, was sie soll, ohne dass ich mich mit so einem Technik-Schwachsinn auseinandersetzen muss. Ich hab wirklich genug von diesem Hightech-Bullshit, der die einfachsten Dinge kompliziert macht.

Ach, und apropos frustrierender Kram: Heute hat’s wenigstens mal was Positives gegeben! Ich hab ein Päckle von der Versandapotheke bekommen. Da stand ich also an der Tür und dachte mir, hey, bevor ich den ganzen Weg zur Post latschen muss, drück ich meinem freundlichen Zustell-Kumpel das Päckchen direkt in die Hand! Der hat nur kurz geguckt, gegrinst und es eingesteckt. Wenigstens klappt da mal was!

Aber hey, zurück zur Zahnbürste. Hat jemand von euch vielleicht eine ähnliche Erfahrung gemacht? Irgendwie fühle ich mich wie das Testobjekt für „Wie viele Probleme kann eine Zahnbürste verursachen?“ Wenn ihr auch schon mal so eine totale Fehlkonstruktion erwischt habt, lasst es mich wissen – ich wette, da draußen gibt’s auch ein paar Geschichten, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann.

Ich meine, wir reden hier von Zähneputzen! Keine Raketenwissenschaft, kein Hightech-Spielzeug, nur ein Gerät, das seine Aufgabe erfüllt – dachte ich zumindest. Wie seht ihr das? Sollte nicht eine Zahnbürste einfach nur den Job machen, ohne dass man dabei technische Stunts vollführen muss?

Und, ach ja, noch was: Ich bin wirklich kurz davor, das Teil zurückzugeben und mir einfach wieder ne normale Handzahnbürste zu schnappen. Klar, ich hab’s mit Technik versucht – und natürlich, in der Theorie klingt das auch super. Aber wenn so eine „smarte“ Zahnbürste mich mehr stresst als glücklich macht, dann frage ich mich ernsthaft, ob der ganze Technikkram überhaupt irgendeinen Mehrwert hat.

Vielleicht sollte ich einfach wieder zurück zu den Basics. Manchmal ist weniger einfach mehr, oder?


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