Wenn man nachts wachliegt und das Kopfkino läuft
Es ist mitten in der Nacht, und ich liege hellwach im Bett. Ehrlich gesagt, es frustriert mich. In letzter Zeit hatte ich mich so sehr darüber gefreut, endlich besser schlafen zu können, und jetzt das. Vielleicht hätte ich einfach nicht so viel darüber reden sollen – als hätte ich das Schicksal herausgefordert, indem ich zu laut stolz war. Jetzt sitze ich hier, im Dunkeln, mit Gedanken, die immer wieder im Kreis laufen und sich nicht so leicht abschalten lassen. Kennt ihr solche Nächte auch?
Der Schlüssel zum Schlaf: Osteopathie und Neuroleptika
Was mir in den letzten Wochen wirklich geholfen hat, besser zu schlafen, war vor allem die Osteopathie. Diese Behandlungen haben mir einiges an körperlicher und geistiger Entspannung gebracht. Dazu kommen noch die Neuroleptika, die mittlerweile fester Bestandteil meiner Abendroutine sind. Ohne sie würde ich wahrscheinlich noch häufiger wachliegen. Aber heute Nacht ist eben alles anders.
Die Uhr tickt… und ich bin hellwach
Seit 3 Uhr bin ich wach. Jetzt ist es schon kurz nach 6 Uhr, und die Minuten schleppen sich nur so dahin. Die Schlaftablette, die ich gegen 5 Uhr genommen habe, wirkt einfach nicht schnell genug. Nach einer Weile habe ich schließlich das Licht wieder angemacht – nur Stille und Dunkelheit um mich herum, aber keine Aussicht auf Schlaf. Also schreibe ich diese Zeilen und versuche so, meine Gedanken irgendwie aus meinem Kopf zu bekommen. Der Kopf fühlt sich leer und gleichzeitig so rastlos an, dass ich nicht zur Ruhe finde. Es ist, als wäre ich gefangen zwischen Ruhe und Rastlosigkeit.
Ich habe auch alles versucht, was normalerweise helfen könnte: mich mehrfach im Bett gedreht, nach der bequemsten Position gesucht und dann sogar die Heizdecke angemacht, um es gemütlicher zu machen. Die Wärme tut gut, aber so richtig hilft auch das nicht. Was hilft euch, wenn ihr nicht schlafen könnt?
Ein ekliger Geschmack und die Frage nach den Weisheitszähnen
Vorhin hatte ich wieder dieses komische Magenweh, das immer wieder kommt. Ich weiß, dass es an Verspannungen liegt, aber ich bin nie sicher, ob es am Brustbein oder am Zwerchfell liegt – und genau diese Ungewissheit macht es umso anstrengender. Zu allem Überfluss bleibt da noch dieser seltsame Geschmack im Mund, den ich einfach nicht loswerde. Angeblich ist alles in Ordnung, aber es fühlt sich einfach falsch an. Ehrlich gesagt, ich würde am liebsten meine Weisheitszähne rausnehmen lassen, nur um endlich sicher zu sein, dass es nicht daran liegt.
Zeitumstellung? Noch nicht, aber trotzdem wach
Eigentlich würde es mich nicht mal wundern, dass ich heute nicht schlafen kann, wenn die Uhren umgestellt worden wären. Diese Zeitumstellungen werfen meinen Rhythmus jedes Mal durcheinander. Aber die Umstellung auf die Winterzeit ist erst morgen. Und überhaupt – warum stellen wir die Uhr eigentlich immer noch um? Ich dachte, das sollte längst abgeschafft werden. Da war doch mal so eine Umfrage… keine Ahnung, wann genau das war, aber bestimmt schon 5 oder 6 Jahre her. Hat man das einfach wieder vergessen? Oder hat sich niemand getraut, das durchzuziehen? Zeitumstellung – nervig oder sinnvoll?
Und dann das nächtliche „Workout“ meines Nachbarn
Zum Glück habe ich keinen großen Druck, sofort wieder einzuschlafen – es ist Wochenende, und ich kann morgen einfach etwas länger dösen. Mein Nachbar unter mir hingegen? Der scheint bei seinem nächtlichen „Workout“ mit seiner Svetlana eine Menge Druck loszuwerden, wenn man nach den unüberhörbaren Geräuschen geht! Während ich hier verzweifelt versuche, zur Ruhe zu kommen, liefern die beiden eine laute „Show“ ab, die alles andere als angenehm für mich ist – ehrlich gesagt, es ist einfach nur eklig. Bei denen läuft’s wie am Schnürchen, und ich bin diesem akustischen Albtraum hilflos ausgeliefert. Manchmal frage ich mich, ob ich im falschen Film bin. Kennt ihr solche „nächtlichen Konzerte“? Schon mal unfreiwillig beim „Workout“ der Nachbarn zugehört? Ehrlich, wie geht ihr mit solchen Lärmbelästigungen um? – Ohrenstöpsel oder Klopfen an die Wand? Was würdet ihr tun?
Gedanken zur ePA und eRezept
Und dann, mitten in der Nacht, als ich schon länger wach war, sah ich beim Scrollen durch Facebook eine Werbung von der gematik zur elektronischen Patientenakte (ePA) und dem eRezept. Die Idee klingt erstmal praktisch – alle medizinischen Daten an einem Ort. Aber ehrlich gesagt, bin ich unsicher. So praktisch es klingt, meine ePA wäre ohnehin unvollständig – mit 30 Jahren Krankheitsgeschichte und etlichen Akten, die bei mir zuhause in Ordnern stehen. Nervös macht mich vor allem der Gedanke an technische Probleme, wenn man im Notfall dringend auf die ePA zugreifen müsste. Und dann stelle ich mir die Frage: Soll ich der ePA im kommenden Jahr 2025 vielleicht lieber widersprechen? Sabine vom Blog „Mausloch“ – wie stehst du eigentlich zu diesem „E-Schrott“? Seid ihr für oder gegen die ePA? Würdet ihr eure Daten da speichern?
Verballert durch den Tag
Der nächste Tag war dann entsprechend. Der Schlafmangel hat mich den ganzen Tag verballert durch die Gegend tappen lassen, als wäre ich mit den Gedanken überall, nur nicht bei mir. Doch dann, als hätte sich ein Schalter umgelegt, kam gegen halb zehn abends plötzlich die Energie zurück. Ich fühlte mich auf einmal wieder topfit, als hätte ich all die schlaflosen Stunden einfach abgeschüttelt. Irgendwie absurd – den ganzen Tag habe ich mich wie benebelt gefühlt, und jetzt bin ich wieder da. Was so ein bisschen Schlafentzug manchmal mit einem anstellt...
Ackersalat und die Tücken der Zahnbürste
Am Abend gab es dann noch einen frischen Ackersalat mit paniertem Feta – bei uns sagen wir gerne „Ackersalat“ statt Feldsalat. Ein einfaches Essen, genau das Richtige zum Abschluss eines solchen Tages. Weniger erfreulich war jedoch, dass mitten beim Zähneputzen der Akku meiner elektrischen Zahnbürste leer ging. Da fragt man sich, ob die Wahl dieser Bürste die richtige Entscheidung war. Vielleicht liegt es daran, dass ich die empfohlene Putzzeit von zwei Minuten regelmäßig überschreite? Laut Anleitung sollte der Akku etwa 8 Stunden halten, und bei Google heißt es sogar 10 Tage. Hinzu kommt, dass wir das Doppelpack gekauft haben, das nur ein Ladegerät enthält – eine etwas umständliche Lösung. Schon mal wegen einer Zahnbürste frustriert gewesen?
Was tut ihr gegen schlaflose Nächte?
Kennt ihr das? Was macht ihr, wenn ihr nachts einfach nicht schlafen könnt? Habt ihr irgendwelche Tricks, die helfen, diese Stunden erträglicher zu machen? Vielleicht sollte ich das nächste Mal, wenn ich mich über meinen guten Schlaf freue, einfach ein bisschen leiser sein und das Schicksal nicht so sehr herausfordern.
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