Eitergeschmack und Unsicherheit: Wenn Zahnarztbesuche zur Geduldsprobe werden
Ich dachte, das Zahnarzt-Drama wäre endlich vorbei, aber nein – falsch gedacht. Kaum war das Kariesloch gefüllt, kam schon das nächste Problem. Kennt ihr das Gefühl? Man denkt, man hätte es geschafft, und plötzlich taucht eine neue Baustelle auf. Genau so ging es mir in den letzten Wochen. Ich dachte, nach der Füllung wäre alles wieder gut – na ja, Pustekuchen!
Alles fing so harmlos an...
Es fing wirklich ganz harmlos an: Ein Kariesloch, das gefüllt werden musste. Kein großes Ding, oder? Aber natürlich lief es bei mir anders. Die Behandlung selbst war eigentlich noch okay. Keine Schmerzen, die Zahnärztin war super, alles gut... dachte ich zumindest. Aber nur drei Tage später ging der Ärger los: Mein Zahnfleisch rund um den behandelten Zahn fing an, richtig empfindlich zu werden. Es war kein typischer Zahnschmerz, aber irgendwie hat es ständig gezwickt und sich gereizt angefühlt. Kennt ihr das, wenn etwas einfach nicht richtig heilt und ständig stört?
Und dann kam noch der widerliche Eitergeschmack dazu. Ja, ihr habt richtig gelesen. Eiter! Ich konnte es gar nicht fassen. Da war plötzlich dieser ekelhafte, metallische Geschmack, der einfach nicht wegging. Kennt ihr das, wenn euch ständig etwas im Mund stört? Natürlich dachte ich sofort: „Oh nein, eine Infektion!“ Bei meinem Hydrocephalus-Shunt wäre das richtig gefährlich, und ich hab’ mir schon die schlimmsten Szenarien ausgemalt.
Was mich zusätzlich verrückt gemacht hat: Äußerlich sah alles normal aus. Das Zahnfleisch sah in Ordnung aus, keine sichtbare Entzündung, nichts. Aber ich wusste einfach, dass da irgendwas nicht stimmte. Kennt ihr das Gefühl, wenn man spürt, dass etwas falsch ist, aber es keiner richtig sieht?
Warten, warten, warten...
Natürlich habe ich direkt beim Zahnarzt angerufen. Aber da ich keine richtigen Zahnschmerzen hatte – nur diesen fiesen Eitergeschmack und das empfindliche Zahnfleisch – war ich kein Notfall. Also bekam ich einen Termin für Mittwochnachmittag. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lang diese Tage bis zum Termin waren. Es war die reinste Geduldsprobe. Ich konnte mich auf nichts anderes konzentrieren, weil ich ständig daran dachte: „Was, wenn es wirklich Eiter ist? Was, wenn sich das ausbreitet?“ Kennt ihr das, wenn der Kopf einfach nicht aufhört, sich Sorgen zu machen?
Ich hab’ wirklich alles versucht: Mundspülungen, Zähne extra sanft putzen, weiche Zahnbürsten – aber nichts hat geholfen. Dieser widerliche Geschmack blieb. Es war einfach zum Verrücktwerden. Kennt ihr das, wenn ihr wisst, dass was nicht stimmt, aber niemand kann euch sofort helfen? Die Tage bis zum Termin haben sich wie eine Ewigkeit angefühlt.
Ich habe mir mittlerweile auch Chlorhexamed FORTE bestellt, weil ich mir davon erhoffe, die Entzündung in den Griff zu bekommen. Und der Vollständigkeit halber möchte ich sagen: Ich mache keine Werbung für Chlorhexamed FORTE und bekomme auch kein Geld dafür. Es ist einfach das Mittel, das ich mir jetzt selbst gekauft habe, um endlich etwas Erleichterung zu finden.
Krankengymnastik und Zahnarzt warten lassen
Am Mittwochmorgen stand dann erstmal meine übliche Krankengymnastik auf dem Plan. Rike fuhr mich hin – sie kennt mein Zahnproblem schon und hat versucht, mich ein bisschen abzulenken. Aber ehrlich gesagt, konnte ich mich an diesem Tag überhaupt nicht auf die Übungen konzentrieren. Mein Kopf war schon beim Zahnarzttermin. Kennt ihr das, wenn ihr nur an das eine denken könnt, obwohl ihr eigentlich andere Dinge tun müsst?
Nach der Therapie fuhr mich Rike wieder nach Hause, weil der Zahnarzttermin erst am Nachmittag war. Und die Zeit verging einfach nicht. Ich konnte mich auf nichts anderes einlassen, weil dieser Eitergeschmack einfach nicht wegging. Es war wirklich schwer, nicht durchzudrehen. Ich hab mich gefragt: „Wird das jemals aufhören?“
Röntgen und… nichts?
Nachmittags ging’s dann endlich zum Zahnarzt. Endlich dachte ich, es wird jetzt geklärt. Sie machten direkt ein Röntgenbild, um zu sehen, was los ist. Dabei musste ich auf diese Platte beißen, was gar nicht so einfach war, weil meine linke Seite schwächer ist. Es war ein ziemlicher Kampf, aber irgendwie hab ich’s geschafft.
Und dann das: Auf dem Röntgenbild war nichts zu sehen. Die Zahnärztin meinte: „Alles sieht in Ordnung aus.“ Ich konnte es nicht fassen. Kein Eiter, kein Problem mit dem Zahn, kein Problem mit dem Zahnfleisch. Und ich saß da und dachte mir nur: „Wie kann das sein?“ Wie kann es sein, dass ich diesen Geschmack habe, wenn doch alles in Ordnung ist? Kennt ihr das, wenn euch keiner glauben will, obwohl ihr genau spürt, dass etwas nicht stimmt?
Noch ein Loch? Na super…
Was ich allerdings schon wusste – ich habe noch weitere Karieslöcher. Das ist mir schon länger bekannt. Aber dieses eine Loch, das jetzt noch übrig ist, wurde nicht groß begutachtet. Die Zahnärztin meinte nur: „Das ist oberflächlich, machen wir beim nächsten Mal.“ Aber ganz ehrlich, was, wenn genau das das Problem ist? Was, wenn dieses Loch doch tiefer ist und der Eitergeschmack genau davon kommt? Ich konnte nicht anders, als das zu hinterfragen. Aber ich war in dem Moment einfach zu überwältigt, um nachzuhaken. Kennt ihr das, wenn man sich in dem Moment nicht traut, etwas zu sagen, obwohl man es eigentlich sollte?
Drei Wochen warten… und hoffen
Und jetzt? Jetzt muss ich drei Wochen warten, bis der nächste Termin ansteht. Das Warten bringt mich um. Ich hoffe einfach, dass der Geschmack von alleine verschwindet. Aber diese Ungewissheit ist furchtbar. Was, wenn das Loch größer ist? Was, wenn ich wieder mit den gleichen Problemen konfrontiert werde? Diese Fragen schwirren mir ständig durch den Kopf. Kennt ihr das Gefühl, wenn die Unsicherheit einen einfach zermürbt?
Gusto und eine kleine Ablenkung
Nach dem Zahnarzt brauchte ich erstmal eine Pause. Meine Mutter und ich haben uns noch einen Zwiebelkuchen für den nächsten Tag geholt und sind dann ins Gusto gegangen, um Nudeln zu essen. Es tat gut, mal kurz abzuschalten und für einen Moment nicht an den Zahn zu denken. Kennt ihr das, wenn ihr versucht, euch abzulenken, aber es einfach nicht funktioniert, weil die Gedanken immer wieder zu dem Problem zurückkehren?
Die Nudeln waren lecker, und es war schön, einfach mal im Gusto zu sitzen und die Atmosphäre zu genießen. Aber dieser Geschmack… Er war immer noch da. Es fühlte sich an, als würde mich dieser Eitergeschmack daran erinnern, dass noch etwas nicht gelöst ist. Kennt ihr das, wenn euch das Problem einfach nicht loslässt?
Und jetzt? Abwarten, hoffen, bangen
Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als die nächsten Wochen abzuwarten. Ich hoffe einfach, dass beim nächsten Termin mehr Klarheit herrscht. Aber die Unsicherheit bleibt. Was, wenn das Loch größer ist, als es scheint? Was, wenn ich wieder von vorne anfangen muss? Diese Gedanken begleiten mich, und ich versuche, sie zu verdrängen – aber es ist schwer.
Was macht ihr, wenn ihr in solchen Situationen steckt? Wie geht ihr mit dieser Ungewissheit um? Lasst mir gerne eure Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren da. Vielleicht habt ihr ja auch schon mal Ähnliches erlebt und könnt mir helfen, diese Zeit besser zu überstehen.
Hast du schon mal ähnliche Probleme mit den Zähnen gehabt oder gute Tipps, wie man mit der Ungewissheit umgeht? Dann lass es mich in den Kommentaren wissen! Und wenn du nichts verpassen willst, abonniere meinen Blog, um weiter durch die Höhen und Tiefen des Alltags mit mir zu gehen.
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