Widerspruch zur Orthese: Mein Kampf mit der Krankenkasse

Letzte Woche war es endlich soweit: Nach einem nervenaufreibenden Kampf mit der medizinischen Fachangestellten Eva Peters aus meiner Hausarztpraxis in Heilburg am Brigenbach habe ich endlich die Begründung für meine Schiene bzw. Orthese erhalten. Heute habe ich den Widerspruch bei meiner Krankenkasse, der Betriebskrankenkasse Brigenbach-Hochberg (BKK BH), eingereicht – aber wie immer lief nicht alles reibungslos.

Der zähe Weg zur Begründung

Mein Hausarzt Dr. Markus Fischer hatte das Rezept für die Orthese ausgestellt und war deshalb auch verpflichtet, eine Stellungnahme für die Krankenkasse abzugeben. Doch die medizinische Fachangestellte Eva Peters betonte immer wieder, dass sie keine Stellungnahme schreiben würde. Dieser Bürokratiekampf fühlte sich an, als würde ich ständig gegen eine Wand reden.

Die BKK BH hatte nur den Arzt angeschrieben, nicht mich. Das machte die Situation noch komplizierter, da alles an der Reaktion der Arztpraxis hing. Wäre die Krankenkasse direkt an mich herangetreten, hätte ich vielleicht schneller reagieren können. Stattdessen musste ich immer wieder selbst hinterherlaufen, um endlich die nötige Stellungnahme zu erhalten.

Verlässliche Weiterleitung bei der Krankenkasse

Heute konnte ich meinen Widerspruch bei der BKK BH einreichen. Obwohl Johanna Bauer, die mir immer sehr geholfen hat und in der Geschäftsstelle in Heilburg am Brigenbach arbeitet, nicht mehr meine zuständige Sachbearbeiterin ist, habe ich mein Anliegen bei ihr vorgetragen. Sie konnte mir genau erklären, worum es geht, und hat die Informationen zuverlässig an die zuständige Sachbearbeiterin weitergeleitet.

Zuständige Sachbearbeiterin in Mechlingen am Brigenbach

Meine aktuelle Sachbearbeiterin bei der BKK BH ist Mara Winter, die in der Geschäftsstelle in Mechlingen am Brigenbach arbeitet. Leider kenne ich sie nicht persönlich, was den Austausch manchmal erschwert. Es wäre sicherlich einfacher, wenn ich sie direkt treffen könnte, um bestimmte Details zu klären. Doch ich vertraue darauf, dass mein Anliegen in guten Händen ist, besonders nachdem Johanna Bauer die notwendigen Informationen weitergeleitet hat.

Zusätzlich liegt der Krankenkasse bereits ein Attest von meinem Orthopäden Thomas Berger vor, das im Zusammenhang mit der Atlastherapie steht, die ich erhalte. Dieses Attest enthält nicht nur relevante Informationen zu meiner Grunderkrankung, sondern auch zur Stabilität meines Fußes – was der entscheidende Grund ist, warum ich die Orthese brauche.

Überraschung: Privatärztliche Kosten für das Attest?

Dann kam die nächste Überraschung: Es könnte sein, dass mir das Attest privat in Rechnung gestellt wird. Das war wirklich ein Schlag ins Gesicht. Nach all dem Aufwand nun auch noch dafür zahlen zu müssen, ist mehr als frustrierend.

Es ist schwer zu glauben, dass mir jetzt zusätzliche Kosten entstehen könnten, obwohl Dr. Markus Fischer verpflichtet war, die Stellungnahme abzugeben, nachdem die Krankenkasse ihn direkt kontaktiert hatte.

Der Kampf um die Orthese ist noch nicht vorbei

Es ist wirklich erschreckend, wie viel Mühe man als Patient aufwenden muss, um seine Rechte durchzusetzen. Ein einfaches Attest sollte nicht zu einem wochenlangen Bürokratie-Kampf führen, bei dem man immer wieder selbst nachhaken muss. Zum Glück konnte ich mich darauf verlassen, dass Johanna Bauer mein Anliegen zuverlässig weitergeleitet hat, und ich hoffe nun, dass Mara Winter in Mechlingen am Brigenbach meinen Widerspruch schnell bearbeitet.

Dieser bürokratische Kampf hat mich genug Nerven gekostet – aber ich hoffe, dass er bald ein Ende findet.

Was sind eure Erfahrungen mit bürokratischen Hürden im Gesundheitssystem?
Lasst mich gerne in den Kommentaren wissen, wie ihr solche Situationen gemeistert habt. Wenn ihr selbst schon einmal einen Widerspruch bei der Krankenkasse einreichen musstet oder ähnliche Probleme hattet, würde ich mich über eure Tipps und Gedanken freuen!

Teilt diesen Beitrag, wenn ihr jemanden kennt, der gerade eine ähnliche Herausforderung durchmacht. Zusammen können wir uns besser durch den Dschungel der Bürokratie kämpfen!



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