Krankengymnastik und Wohlfühltag: Kleine Herausforderungen der Woche
Die letzten Tage waren eine Mischung aus Verpflichtungen, Frustrationen und Wohlfühlmomenten. Es ist erstaunlich, wie schnell sich der Alltag von geordneten Plänen zu einem völlig anderen Szenario entwickeln kann. Gerade wenn man glaubt, alles unter Kontrolle zu haben, werfen einen Kleinigkeiten aus der Bahn. Kennt ihr das auch? Was macht ihr dann, um ruhig zu bleiben?
Donnerstag: Krankengymnastik in Buchenheim
Am Donnerstag stand mal wieder ein Termin in der Krankengymnastik (KG) in Buchenheim an. Für diejenigen, die es nicht wissen: KG steht in der Medizin für Krankengymnastik – eine therapeutische Behandlung, die darauf abzielt, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern oder wiederherzustellen. Bei mir wird eine spezielle Form angewendet, die auf das Zentrale Nervensystem (ZNS) abzielt, da nur meine linke Seite betroffen ist. Diese Therapie wird oft bei neurologischen Erkrankungen eingesetzt, um die Bewegungsabläufe zu verbessern und die Muskelkontrolle zu stärken.
Die Herausforderung der Übungen
Die Behandlung in der KG war wie immer intensiv. Gerade bei den Übungen für das Gleichgewicht und die Dehnung meiner linken Seite stoße ich oft an meine Grenzen. Es ist frustrierend, wenn der Körper nicht so will wie man selbst. Ich habe das Gefühl, ständig gegen meine eigenen Grenzen kämpfen zu müssen. Aber es sind genau diese Herausforderungen, die mich motivieren, nicht aufzugeben. Kennt ihr das Gefühl? Was motiviert euch, trotzdem weiterzumachen?
Während ich meine Therapieeinheit hatte, hat Rike für uns etwas geholt: Zwetschgenkuchen und eine Vesperbrezel – direkt vom Meisterbäcker. Das sind so kleine Highlights, die einem den Tag doch ein bisschen versüßen. Solche kleinen Freuden machen den Unterschied, oder? Habt ihr auch solche kleinen Momente, auf die ihr euch freut?
Den Tag habe ich zusammen mit Rike bewältigt, weil meine Mutter, Lisa, auf Julia aufpassen musste. Lena und Lukas hatten beide Arbeitsschichten, sodass sie keine Zeit hatten. Solche Tage zeigen mir immer wieder, wie wichtig Unterstützung ist. Es ist schon eine große Hilfe, jemanden wie Rike dabei zu haben, der genau weiß, was mir in bestimmten Situationen hilft. Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr jemanden, auf den ihr euch verlassen könnt?
Nach der KG: Kleine Rituale für das Wohlbefinden
Nachdem die KG abgeschlossen war, hatten wir die Idee, noch ein paar Besorgungen zu machen. Ich liebe es, nach meinen Therapien kleine Rituale zu pflegen. Es tut einfach gut, auch mal eine kleine Belohnung für sich selbst mitzunehmen. An diesem Tag fiel meine Wahl auf einen leckeren Schokoriegel, den ich mir daheim gönnte. Was gönnt ihr euch nach einem anstrengenden Tag? Gibt es einen Snack, der euch immer wieder aufmuntert?
Geplatzte Pläne: Ein Besuch beim Barbershop
Eigentlich wollte ich nach der KG auch noch zum Barbershop, um mir die Haare schneiden zu lassen. Normalerweise trage ich keinen Bart, aber der Bart, der immer wieder kommt, habe ich mir dort auch schon wegmachen lassen. Mir ist das immer lieber, als es selbst zu tun, denn der Barber sorgt dafür, dass alles ordentlich aussieht und ich mich anschließend wohlfühlen kann.
Doch daraus wurde nichts, denn es war richtiges Scheißwetter. Es hat den ganzen Tag nur gepisst, und bei dem Wetter hatte ich echt keine Lust, noch großartig draußen herumzulaufen. Das war wirklich frustrierend. Kennt ihr das, wenn das Wetter all eure Pläne über den Haufen wirft? Wie geht ihr damit um, wenn das Wetter eure Pläne durcheinanderbringt? Findet ihr schnell Alternativen, oder lasst ihr euch davon runterziehen?
Zahnarztbesuch am Freitag: Eine weitere Baustelle
Am Freitag ging es dann zum Zahnarzt. Es war ein geplanter Termin, um ein Kariesloch zu behandeln, das schon länger bekannt war. Die Praxis von Dr. Elisa Dorn ist mir vertraut, und ich fühle mich dort gut aufgehoben. Man kennt mich dort schon, und die Atmosphäre ist angenehm – so angenehm, wie eine Zahnarztpraxis eben sein kann.
Der Moment der Wahrheit
Die Behandlung verlief zum Glück ohne Probleme. Ich hatte jedoch diese unterschwellige Anspannung, die immer da ist, wenn man auf dem Zahnarztstuhl sitzt. Dr. Dorn erklärte mir genau, was sie machte, und das beruhigte mich etwas. Aber leider hat sie noch ein weiteres kleines Loch entdeckt, das in vier Wochen gefüllt werden muss. Das war natürlich ein Schlag – immer, wenn ich denke, jetzt hätte ich es endlich hinter mir, taucht ein weiteres Problem auf. Kommt euch das bekannt vor? Habt ihr auch das Gefühl, dass Arzttermine nie wirklich enden?
Weisheitszahn-Problematik
Außerdem muss ich mich noch um meinen Weisheitszahn kümmern, der ebenfalls Probleme macht. Weisheitszähne können wirklich lästig sein, besonders wenn sie schief wachsen oder nicht genug Platz haben. Allein der Gedanke daran bereitet mir Unbehagen. Wie schafft ihr es, solche unangenehmen Termine nicht ewig vor euch herzuschieben? Gibt es Tricks, die euch dabei helfen?
Samstagmorgen: Paket-Überraschung und norddeutsche Begegnung
Heute, am Samstag, war Ausschlafen angesagt... dachte ich zumindest. Doch dann bekam ich gestern Nachmittag eine E-Mail, dass heute das Paket mit Vitamin D3 + K2 + Kalzium von Vigantolvit kommt. Nicht für mich, denn für die beiden Zusätze bin ich wohl noch zu jung. Mein eigenes Vitamin D3 habe ich mir schon vor zwei Wochen bestellt, dieses Mal von der österreichischen Firma Sanufarm unter der Marke Sanuvit. Vitamin D3 ist besonders im Winter wichtig, wenn die Sonne kaum scheint und der Körper nicht genügend Vitamin D produziert. Nehmt ihr auch Nahrungsergänzungsmittel? Was hilft euch besonders?
Als es klingelte, war ich bereits vorbereitet – ich wusste, dass das Paket bald ankommen würde. Der DHL-Bote mit norddeutschem Akzent begrüßte mich mit einem breiten Grinsen: „Moin, moin! Paket für’n Herrn! War’n bisschen fix heut’, wa?“ Ein bisschen norddeutscher Humor direkt am Morgen – so lässt sich der Tag doch gleich viel besser starten. Solche Momente machen den Unterschied, findet ihr nicht? Gibt es jemanden, der euch in letzter Zeit mit so einer kleinen Geste überrascht hat?
Ein gemütlicher Start in den Tag
Nach der Lieferung gönnte ich mir ein gemütliches Frühstück: Haferflocken mit Obst in Milch – bei mir kommt die Milch immer zum Schluss, damit es nicht zu flüssig wird. Natürlich darf mein Senseo-Kaffee nicht fehlen, ohne Zucker, aber mit einem kleinen Schuss Milch. Wie startet ihr euren Tag? Gehört Kaffee für euch auch dazu, oder seid ihr eher Teetrinker?
Nach dem Frühstück habe ich mich nochmal kurz im Bett aufgewärmt, bevor ich mich dazu aufraffen konnte, mir endlich die Haare schneiden zu lassen. Meine Mutter hat das Zuhause übernommen, und das spart nicht nur den Weg, sondern auch das Geld für den Friseur. Danach folgte mein Wohlfühlprogramm mit Dusche, Rasur und Maniküre. Das war genau das Richtige, um sich mal wieder richtig wohlzufühlen – zumindest für eine Weile, bis ich mich verfroren in meine Heizdecke legte, um wieder warm zu werden. Was tut ihr für euch, um euch richtig wohlzufühlen? Gibt es ein Ritual, das euch besonders guttut?
Gedanken zum Abschluss
Die letzten Tage waren eine Mischung aus geplanten Terminen und kleinen Überraschungen. Der Zahnarztbesuch war noch in meinen Gedanken – nicht nur wegen der Behandlung, sondern auch wegen des bevorstehenden Folgetermins. Und das Wetter am Donnerstag machte meine Pläne für den Barbershop zunichte. Doch es gab auch Wohlfühlmomente, wie das gemütliche Frühstück, das ausgiebige Pflegeprogramm und die lockere Begegnung mit dem DHL-Boten, die mir halfen, den Tag positiv zu beenden.
Manchmal bleibt eben alles doch etwas komplizierter, als man es sich wünscht. Aber solange es Momente gibt, in denen man sich verwöhnen kann, lässt sich das alles ein bisschen besser ertragen. Wie geht ihr mit solchen Höhen und Tiefen im Alltag um? Was bringt euch dazu, weiterzumachen? Hinterlasst mir gerne eure Gedanken in den Kommentaren!
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