Kampf um längere Physiotherapie: Hilfe bei Rezeptproblemen benötigt

Und täglich grüßt das Murmeltier 
Oder soll ich wie folgt anfangen: Mein liebes Tagebuch, auch heute mache ich mir wieder meine Gedanken und verarbeite sie hier. Auch wenn es keinen interessieren wird, mir hilft es, die Gedanken zu verarbeiten. Ich bin natürlich über Tipps im Umgang mit der Situation, wie ich sie beschreibe, sehr dankbar.

Heute Morgen bin ich zur Physiotherapie gefahren worden. Während ich behandelt wurde, sind Lisa und Elke zum Einkaufszentrum gegangen, um die Zeit zu nutzen. Normalerweise bekomme ich zweimal die Woche Physiotherapie, im Moment aber nur einmal, weil eine Therapeutin im Urlaub ist. Ich merke allerdings, dass mir die zweite Behandlung fehlt. Vielleicht liegt es auch an der nachlassenden Wirkung der Botox-Injektion. Nach meiner neurologischen Krankengymnastik haben wir uns überlegt, was wir noch machen könnten. Bei dem Wetter muss man das ausnutzen und draußen einen Kaffee trinken. So haben wir es auch gemacht und sind in die Waldgaststätte am Turm gegangen. Ich hatte einen Eiskaffee. Wäre es am späten Nachmittag gewesen, hätte ich auf jeden Fall einen Käsesalat gegessen, aber dafür war es mir noch zu früh.

Trotz der schönen Zeit hat auch Elke gemerkt, dass Lisa ziemlich k.o. ist. Irgendwie hat das die Stimmung etwas gedrückt, aber irgendwie ist das hier schon zum Alltag geworden, und das ist natürlich auch nicht immer leicht, das alles auszuhalten und dabei immer ruhig und gelassen zu bleiben. Heute würde ich sagen, ist es mir ganz gut gelungen.

Zuhause angekommen, gab es dann doch noch einen Aufreger. Ich bekomme regelmäßig Physiotherapie, und das schon über viele Jahre. Die reguläre Behandlungseinheit dauert 20 Minuten, und nach Absprache mit der Physiotherapiepraxis bekomme ich längere Behandlungszeiten, je 10 Minuten bzw. 15 Minuten zusätzlich. Die Häufigkeit ist zweimal pro Woche. Das bedeutet, ich bekomme ein Rezept über zehn Behandlungseinheiten. Die tatsächlichen Termine sind sieben Stück; die anderen Termine werden auf die längere Behandlungszeit angerechnet. Das bedeutet natürlich auch, dass das Rezept schneller aufgebraucht ist, etwa alle fünf Wochen. Also musste ich auch heute wieder ein neues Rezept bestellen. Mein Hausarzt hat dann nachgefragt, warum ich schon wieder ein neues brauche. Ich hätte doch erst eins bekommen. Das letzte Rezept wurde jedoch vor vier Wochen ausgestellt, und somit ist auch kommende Woche voll. Von der Ergotherapie bin ich echt theraphie müde kaum fängt man die Therapie an zack muss man schon wieder aufhören weil die Therapeutin schwanger ist und es in den wenigen Praxen in der Umgebung keine Kapazitäten zur armbehandlung gibt. 

Falls sich hier jemand auskennt und mir Tipps geben kann, wie ich eine längere Behandlungszeit bekomme, ohne dass es Schwierigkeiten gibt, dann schreibt es gerne in die Kommentare.


Kommentare

  1. Anonym17:07

    Grüß dich!
    Ja das stimmt, bloggen hilft, die Gedanken zu sortieren. Ich könnte nicht mehr drauf verzichten!
    Die Einteilung der Therapie Einheiten ist mühselig, aber einen heißen Tipp hab ich da leider auch nicht.
    Schönes Wochenende!
    Sabine

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    1. Hallo schön von dir zu lesen ich dachte schon an eine langzeitbehandlung aber ich habe ja bisher immer ohne probleme die folgerezepte bekommen ich finde das ist ja irgendwie auch ne dauerbehandlunf oder wo liegt der unterschied ich könnte auch zur ergotherapie das habe ich auch lange versucht aber die Behandlung musste immer wegen fehlende Kapazität beendet werden müssen das ist wirklich nicht einfach das alles trotzdem finde ich darf man eigentlich gar nicht meckern es gibt schlimmeres

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