Familienkrise: Max' Kampf und das Bedürfnis nach Offenheit

Mein Bruder Max steckt ja richtig in der Scheiße. Unsere Mutter erzählt mir ja gar nichts, weil ich Scheiße gebaut habe, wie ihr hier nachlesen könnt. Die Lisa erfährt immer mehr Sachen von Sofi. Sofi ist die noch Partnerin von Max. Sofi und Lisa tauschen sich regelmäßig aus über das, was Sofi nach und nach herausfindet. Ich persönlich finde, Lisa als Mutter von Max, der schon lange eigenständig und erwachsen ist, muss zwar wissen, was los ist, um ihm bei Bedarf helfen zu können, allerdings macht es für mich so den Eindruck, dass sie mehr auf Sofis Seite steht als auf der Seite ihres ältesten Sohnes. Auch wie sie mit ihrer Schwester Elke über Max redet, ist sie nicht auf seiner Seite. Eigentlich liebt eine Mutter ihre Kinder ja bedingungslos, egal in welchem Alter. Aber wir beide, also Max und ich, haben unsere Mutter schon so oft enttäuscht, da kann man auch mal verstehen, wenn Mutti mal nicht hilft. Aber die Situation ist so aussichtslos, dass Familie und professionelle Hilfe zusammen helfen müssen. Mir wird darüber nichts erzählt nach den jüngsten Vorkommnissen. Ich höre nur hin und wieder, was die Mutter sollte eigentlich klar sein, dass sie hier genau das noch schlimmer macht, was nicht passieren darf. Denn dadurch, dass ich nicht alles höre oder nur so halb, entstehen Unwahrheiten, Dinge, die man falsch versteht, und man denkt, man hat es richtig verstanden, und dann entstehen Gerüchte, die nur teilweise stimmen. Wenn sie das will, muss sie nur so weitermachen.

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