Stille vor dem Sturm: Ein Wochenende voller unerwarteter Begegnungen
Es ist ein langes Wochenende, das bedeutet, dass die Woche, die heute am Sonntag schon zu Ende ist. Diese Woche hatte ich nur einen Termin bei der Physiotherapie, und zwar am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt. Aber mal keine Termine zu haben und mal in Ruhe zu Hause zu bleiben, tut auch richtig gut. Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Ich dachte zumindest, dass ich Ruhe haben würde. Am Donnerstag war hier Christi Himmelfahrt, da ging es meiner Mutter nicht so gut, sodass wir uns beim Istanbul Pizza liefern ließen. Ich wollte eigentlich erst etwas anderes, aber wir hatten die Speisekarte nicht da und im Internet gibt es die nicht. Ich kann verstehen, dass man die Speisekarte nicht im Internet zur Verfügung stellt, weil man da alles aktuell halten müsste, und das Kerngeschäft woanders liegt. Aber heutzutage ist das doch eigentlich normal, die Karte online zu haben und alle wichtigen Infos online zu stellen, abgesehen von der Sicherheit der Internetseite, die heutzutage auch sehr wichtig ist. Aber das ist ein anderes komplexes Thema. Wir haben uns dann für das entschieden, was wir immer essen: Pizza Thunfisch und Pizza vegetarisch. Kebab wollten wir nicht, und Pide auch noch nicht. Wobei mir das Kebab auch beim Stern Imbiss besser schmeckt, aber die Pizza ist beim Istanbul echt mega lecker, fast wie aus dem Steinofen vom Italiener, obwohl das ja nur so eine Dönerbude ist. Jetzt, wo alles so teuer wird, hätte ich gedacht, dass vielleicht die Qualität leidet, aber das ist nicht so. Dann war der Tag auch vorbei. Am Freitag auf Samstag wollte dann Julia bei Oma Lisa übernachten. Das hat mir zwar nicht gepasst, aber ich darf ja nichts sagen, sonst werde ich wieder mundtot gemacht. Jedes Mal werde ich übergangen, oder ich weiß eigentlich gar nicht, wie man dazu sagen soll. Es ist halt einfach die Situation da, egal ob mir das passt oder nicht, und es nervt nur noch. Julia lässt mich ja eigentlich in Ruhe, aber es ist einfach nur laut und anstrengend. Das ist auch ein Grund, warum ich kein Bedürfnis habe, Vater zu werden, und zu einer Partnerschaft habe ich auch meine Ansichten, die sich immer nur noch mehr bestätigen, wenn ich rückblickend auf die Ehe meiner Eltern schaue. Und die Ehe meiner Schwester verläuft ähnlich aus meiner Sicht, und dann die eheähnliche Gemeinschaft meines Bruders mit Partnerin und Familie, die eigentlich auch nur wegen des finanziellen Reichtums und weil der Unfall passiert ist, aus dem die Kinder entstanden sind, existiert. Ich bin jetzt etwas vom Thema abgekommen, aber die Ansicht gehört doch irgendwie dazu. Am Abend, als meine Nichte Julia da war, gab es Tortellini mit roter Pesto zum Essen und ein bisschen Tomatensalat. Später am Abend hat sich dann für den nächsten Mittag Besuch angekündigt, und zwar will ich es kurz erklären, weil ich nicht weiß, wie man es kurz fassen kann: Von meinem Bruder der Schwiegervater, bzw. es ist nicht der Schwiegervater, weil es von meiner Schwägerin nicht der leibliche Vater ist, sondern der zweite Mann, nachdem sich die Schwiegermutter vom ersten Mann und Vater meiner Schwägerin hat scheiden lassen. Und von dem zweiten Mann, Alex, dessen einer Bruder Markus, dessen Tochter in Auroria studiert, hat uns mit seiner Familie besucht. Über den Besuch war ich nicht erfreut, weil es halt die Gegenseite von meinem Bruder ist, die sich gerne in mein Leben einmischen will und es nicht so stehen lässt, wie es ist. Auf jeden Fall haben sie Stefans Käsekuchen mitgebracht. Das war mega lecker, und Kaffee dazu. Sie waren so extrem laut beim Reden, und das hat mich so angestrengt, deswegen bin ich nicht mehr mit ins Seehaus zum Essen gegangen. Kurz gesagt, war ich froh, dass mich keiner auf mein Leben angesprochen hat.
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